Bild 1. Bild 2. Schema Kraftwerk und Abbildung in der kompakten Dampfturbine Ein Schnitt durch den im Bau befindlichen Prototypen ist oben in Bild 1 dargestellt. Bild 3: Rotierende Turbine mit blauer, leicht transparenter Flüssigkeit im Inneren. Die KDT ist hier für Studienzwecke mit Plexiglas als Außenzylinder aufgebaut. Die Trennscheibe, die den Verdampfungsraum unten vom Kondesationsraum oben trennt , ist durch die Flüssigkeit hindurch zu erkennen. Die blaue Flüssigkeit (Mischung aus Sonnenblumeöl und Acrylfarbe mit einer Dichte von ca 0,93kg/l ) rotiert mit gleicher Geschwindigkeit wie die Turbine. Eine der entscheidenden Grundlagen der KDT ist ein Prinzip, das bereits von Newton untersucht wurde: Wenn eine Flüssigkeit in einem Zylinder (vulgo: Eimer) zur Rotation gebracht wird, dann ergibt sich die Oberfläche als Resultat der Gesamtwirkung von Zentrifugal- und Gravitationskräften. Prinzipiell mimmt die Oberfläche dabei die Form einer Parabel an. Bei genügend hohen Rotationsgeschwindigkeiten fällt der Innenbereich trocken und die Oberfläche der Flüssigkeit läuft praktisch parallel zum Zylinder. Thermodynamische Prozesse werden durch eine Vielzahl von Diagrammen beschrieben, die grundsätzlich equivalent sind. In dieser Skizze ist ein Clausius-Rankine Prozess in der T-S (Termperatur/Entropie) Darstellung gewählt worden. | ||||||||||