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Bild 1.
Schnitt durch die kompakte Dampfturbine. Licht wird in den Boden eingekoppelt. Für Testzwecke wird als Lichtquelle eine Glühlampe verwendet



Bild 2. Schema Kraftwerk und Abbildung in der kompakten Dampfturbine

Ein Schnitt durch den im Bau befindlichen Prototypen ist oben in Bild 1 dargestellt.
Die Turbine fällt durch den extrem einfachen Aufbau auf.

Die KDT ist ein integriertes Kraftwerk in dem Verdampfer, Expansion mit Antrieb, Kondensator und Speisepumpe in einer Komponente zusammengefasst sind.
Nur der Generator liegt außerhalb der KDT!
Eine Vergleich zwischen einer einfachen Dampfkraftanlage und der Kompakten Dampfturbine ist in der Skizze unten dargestellt. Vorteile sind der einfache Aufbau und hohe Integration.


Bild 3: Rotierende Turbine mit blauer, leicht transparenter Flüssigkeit im Inneren. Die KDT ist hier für Studienzwecke mit Plexiglas als Außenzylinder aufgebaut. Die Trennscheibe, die den Verdampfungsraum unten vom Kondesationsraum oben trennt , ist durch die Flüssigkeit hindurch zu erkennen. Die blaue Flüssigkeit (Mischung aus Sonnenblumeöl und Acrylfarbe mit einer Dichte von ca 0,93kg/l ) rotiert mit gleicher Geschwindigkeit wie die Turbine.

Erste Experimente an einer gläsernern Turbine für Studienszwecke waren erfolgreich und müssen nun genauer durchgeführt werden.


Die Bauteile für die Turbine wurden von der Fa. Radler, Speyer, angefertigt.
http://www.radlermetall.de/





Mit den folgenden Bildern soll die Besonderheit der kompakten Dampfturbine erläutert werden. Sie ist eine Erfindung von Prof Heddrich et al. der Hochschule Darmstadt.
Sie stellt ein neues Prinzip zum Aufbau einer Wärme-Kraftmaschine dar.
Eine weitere Besonderheit ist, dass Verdampfer, Expansion, Kühler und Speispumpe in einer sehr einfachen Baueinheit integriert sind. Dieses kompakte Kraftwerk ist für den Niedrigenergiebereich interessant.


Eine der entscheidenden Grundlagen der KDT ist ein Prinzip, das bereits von Newton untersucht wurde: Wenn eine Flüssigkeit in einem Zylinder (vulgo: Eimer) zur Rotation gebracht wird, dann ergibt sich die Oberfläche als Resultat der Gesamtwirkung von Zentrifugal- und Gravitationskräften. Prinzipiell mimmt die Oberfläche dabei die Form einer Parabel an. Bei genügend hohen Rotationsgeschwindigkeiten  fällt der Innenbereich trocken und die Oberfläche der Flüssigkeit läuft praktisch parallel zum Zylinder.




Thermodynamische Prozesse werden durch eine Vielzahl von Diagrammen beschrieben, die grundsätzlich equivalent sind.  In dieser Skizze ist ein Clausius-Rankine Prozess in der T-S (Termperatur/Entropie) Darstellung gewählt worden.





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